Ich liebe den Winter, denn er ist die Realität

 

Winter ist Realität

Ganz viele Menschen hassen schlechtes Wetter. Sie wollen nicht, dass es regnet, kalt ist oder gar der Nebel kommt. Der Winter wird als düster, kalt und ekelhaft bezeichnet. Doch was tun wir uns selbst damit an? Wie gehen wir mit uns selbst um, wenn wir so denken? Liebevoll ist das nicht.

Denn die Realität fragt uns nicht nach unserer Meinung. Sie ist einfach. Der Winter ist wie er ist. Wenn wir ihn als unnötig, unfreundlich oder unliebsam abstempeln, ändert sich das Wetter auch nicht davon. Die Realität ist wie sie ist, egal was wir von ihr halten. Das einzige das sich ändert, ist, dass wir selbst Nackenverspannungen oder Kopfschmerzen bekommen. Wir bauen einen enormen Widerstand gegen den Winter oder das kalte Wetter auf. Doch egal wie groß unser innerer Kampf gegen den Winter auch sein mag, wir werden niemals gewinnen. Wenn wir also verlieren wollen, dann kämpfen wir doch gegen die Realität an, da können wir sicher sein, dass wir als Verlierer aussteigen.

Was würden Sie sich denn für sich stattdessen wünschen, statt den Winter zu hassen und Widerstand gegen den Winter aufzubauen? Wäre das vielleicht Akzeptanz, annehmen zu können wie es ist ohne sich dagegen zu sträuben? Was wäre das für ein Gefühl wenn Sie das könnten? Würde sich das leichter, wohliger, freier und stiller anfühlen? Die inneren Kommentare über wie es sein sollte und Bewertungen, wie furchtbar es jetzt gerade ist, würden aufhören. Für mich klingt das nach einem liebevolleren Umgang mit sich selbst aber auch mit dem Wetter.

In dem Moment in dem der innere Widerstand fällt, wir akzeptieren können und annehmen können, fällt auch körperliche Spannung ab. Der innere Stresslevel sinkt beträchtlich. Es entsteht Frieden mit der äußeren und der inneren Realität.  Ich liebe den Winter immer dann wenn es Winter ist.